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© Eckbert Heinenberg

Ein paar Eindrücke von Ausflügen um Cantarana


In der Zeit, die wir dort verbracht haben, war natürlich das, was anders ist als zu Hause, einer der vordergründigsten Eindrücke. Und das ist ja auch der Reiz des Reisens, sich in eine Atmosphäre zu versetzen, die dem eigenen Normalzustand nicht entspricht. Auf dieser Seite bezieht sich das sowohl auf die Flora und Fauna, die man dort um sich hat, und auch auf die landschaftlichen Gegebenheiten und auf den Boden, auf dem man lief. Insgesamt lassen sich die Eindrücke, die man hat, natürlich ebenso wenig mit Worten wie mit Bildern auf eine Webseite übertragen. Die gefühlte Atmosphäre ist eben etwas ganz eigenes und einzigartiges und sicher von Mensch zu Mensch verschieden. Natürlich ist das auch in und am Rande der Gran Sabana und bei den Tepuis nicht anders. Trotzdem will ich versuchen, ein paar Bilder zu Posten und einige Worte dazu zu schreiben. Demnächst werde ich die Videos noch einmal ansehen und einige weitere Bilder extrahieren, denn wie gesagt, der Fotoapparat wurde gleich am Anfang bereits zerstört und daher ist es eben nicht ganz so einfach, mal eben ein paar Bilder hier herein zu setzen.

Bergkristalle aus der Gran Sabana
 
Diese Bergkristalle haben wir
allerdings geschenkt bekommen
   

Der Boden enthält im Süden von Venezuela allerlei Minerale und Schönes, was zu Hause nicht zu finden ist. So gibt es einen Grundstoff des Porzellans, das Kaolin, das an manchen Stellen offen zutage tritt und mit seiner hellen, um nicht zu sagen weißen Farbe auffällt.

Auch Bergkristall ist im Untergrund vorhanden und wo der Boden verletzt wird und Steine oder Felsen aufgebrochen werden, wie etwa durch den Straßenbau, kann er durchaus auch an der Oberfläche zu finden sein.

 

   
Rabengeier geniesst die Sonne
Der Rabengeier nimmt ein Sonnenbad
 
Eines Morgens überraschen wir auf einem Weg einen Rabengeier, der sich die Sonne auf die ausgebreiteten Flügel und seinen Körper scheinen ließ. Er genoss die Wärme sichtlich und drehte immer wieder eine andere Seite in die Strahlung. Vielleicht fühlte er sich noch etwas klamm von der Kühle der Nacht und wollte sich erst einmal ein wenig aufwärmen und gelenkig machen, bevor er zu seinem Morgenflug startete. Nach einiger Zeit war es dann soweit. Er ordnete seine Flügel und machte sich um zur Nahrungssuche zu fliegen.

Auch ein paar Bilder wert sind mir sicher die Palmen und Bananen, die man hier anstelle von Buchen und europäischen Stauden antrifft. Und das Ganze bei stets angenehmen Temperaturen, die ich zu Hause ja in der meisten Zeit des Jahres so vermisse.

Morische-Palmen Wilde Bananen
Palmen am Wegesrand
Mouseover: Die Fruchtstände
 
Bananenstauden vor einem Gehölz

Wie man sieht, gibt es natürlich auch noch dieverse Arten von "ganz normalen" Bäumen, aber die Palmen und Banannen sind für mich immer wieder die eigentlichen Athmosphäremacher in solchen Gegenden, wo sie von Natur aus wachsen. Diese wilden Bananen bringen übrigens keine Essbananen hervor, wie Alfonso uns sagte.

 


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